Das Tao des Singens

Was haben eine uralte chinesische Philosophie und Weltanschauung und das Singen gemeinsam? Tatsächlich eine ganze Menge! In dieser Folge begebe ich mich auf Spurensuche. Zitate aus dem Tao te king lassen manches nur erahnen. Aber über deine Intuition und eine absichtslose innere Haltung beim Singen kommst du manchem Stück für Stück näher. So wirst du immer aufmerksamer, fokussierter und präsenter.

Stimme, Gitarre & die Entdeckung der eigenen Verklemmtheit

Unserer Verklemmtheit, unseren Hemmungen begegnen wir beim Singen oder auch Gitarrespielen sehr oft. Sie sind das Ergebnis von alten Erfahrungen und Glaubenssätzen. Wir wir ihnen Aufmerksamkeit schenken und sie akzeptieren können wir neue Erfahrungen machen und sie dann im neurobiologischen Sinne aufregend neu in unserem lebenslang lernfähigen Gehirn verankern.

Stimmtypen, Timbre & dein Sound

Sopran oder Bass oder was? Deinen Stimmtypus kannst du nicht beeinflussen, denn er ist naturgegeben. Du kannst ihn aber mittels Technik und Knowhow vervollkommnen, erweitern und immer neue Sounds finden, je nach musikalischen Vorlieben. Das Timbre ist die individuelle Klangfarbe deiner Stimme, durch das du auch einen gewissen Wiedererkennungswert hast. Das Wissen um deinen Stimmtypus kann auch im Pop bei der Auswahl deiner Songs sehr hilfreich sein und dir so manchen Frust ersparen.

Singen, Stimme und das kleine Glück

Beim Singen und auch Klänge-produzieren geschieht nach kurzer Zeit eine ganze Menge in deinem Körper – und das alles macht dich glücklich! Neben Glückshormonen wie Serotonin und dem Kuschelhormon Oxytocin wird auch innerer Stress abgebaut, dein Stoffwechsel wird angeregt und du wirst ruhiger und fokussierter. Mach dich mit mir auf den Weg zu diesem kleinen Glück.

Stimme pur – Präsenz und Selbstliebe

Unsere pure Stimme zeigt sich in der sog. Indifferenzlage beim Sprechen und beim Singen. Diese Entspanntheit können wir in Kombination mit einer aufrechten Körperhaltung in Präsenz verwandeln – im Alltag als auch auf der Bühne. Aktzeptieren wir unsere Ängste und Zweifel als einen Teil unserer Stimmentwicklung können wir diese im Laufe der Zeit transformieren. Unsere so entstandene Selbstliebe schafft wiederrum noch mehr Präsenz.

Atmung – Tor zu Sound und Stimme

Eine tiefe, große und natürliche Einatmung verlernen wir leider sehr oft – aber eigentlich können wir das und unser Körper erinnert sich daran! Diese gesündeste Art der Atmung ist die Voraussetzung für einen vollen Stimmsound. Sie erzeugt Körperspannung und in Kombination mit deiner Zwerchfelltätigkeit entsteht so eine tragfähige, dichte und präsente Sing- oder Sprechstimme.

Song-Interpretation – erzähl`mir was!

Wie kannst du Cover-Songs Leben einhauchen, wie bekommen sie einen persönlichen Touch? Wenn du alle technischen Hürden wie Tonart, Phrasierung, Ablauf etc. genommen hast, kannst du mit Sub- oder Untertexten arbeiten. Durch sie wirst du dir deiner individuellen Bilder, deiner Gefühle und Gedanken bewusst und kannst so einen Cover-Song zu einer persönlichen Erzählung werden lassen. Nur damit berührst du dein Publikum.

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