Absichtsloses Singen – geht das?

Ja! Denn es ist alles eine Frage der Grundhaltung: beenge ich mich von vornherein durch meine Ansprüche, Vorstellungen und Ziele oder lasse ich mich jedesmal aufs Neue überraschen? Taoismus ist die „Lehre des Weges“, eine sehr alte chinesische Philosophie und Weltanschauung. Beim Singen können Elemente des Taoismus zum Tragen kommen – und so eine entspannte und gegenwärtige geistige Haltung schaffen, die die Stimmgebung jedesmal zu einem neuen Erlebnis werden lässt.

Durch die Atmung zur Mitte

„Wer seine Mitte nicht verliert, der dauert“. Dies ist ein Zitat aus dem Tao te king, dem Werk des Meisters Laotse. Über die Atmung können wir immer wieder zu einem Gefühl von Mitte finden – und so unseren Körper als Klangkörper, unsere Töne als Schwingungen erleben und unseren Geist ruhig werden lassen. „In der Mitte sein“ tut einfach gut! Wir werden fokussiert und gegenwärtig.

 

Beitragsbild © Friso Baaij / unsplash

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