Beim Singen und auch Klänge-produzieren geschieht nach kurzer Zeit eine ganze Menge in deinem Körper – und das alles macht dich glücklich! Neben Glückshormonen wie Serotonin und dem Kuschelhormon Oxytocin wird auch innerer Stress abgebaut, dein Stoffwechsel wird angeregt und du wirst ruhiger und fokussierter. Mach dich mit mir auf den Weg zu diesem kleinen Glück.
Atmung – Tor zu Sound und Stimme
Eine tiefe, große und natürliche Einatmung verlernen wir leider sehr oft – aber eigentlich können wir das und unser Körper erinnert sich daran! Diese gesündeste Art der Atmung ist die Voraussetzung für einen vollen Stimmsound. Sie erzeugt Körperspannung und in Kombination mit deiner Zwerchfelltätigkeit entsteht so eine tragfähige, dichte und präsente Sing- oder Sprechstimme.
So pflückst Du Töne – voller Sound und Stimm-Ansatz
Eine tragfähige und klangvolle Stimme erhälst du durch den sog. weichen Stimm- oder Tonansatz. Dieser ist trainierbar und hält deine Stimme auf Dauer gesund. „Töne pflücken“ ist hier ein gutes Bild, um die Bewegung deiner Stimmlippen im weitesten Sinne zu simulieren und damit intuitiv und spielerisch dem weichen Tonansatz immer näher zu kommen.